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Votum der Bezirksvertretungen zum Thema : Legale Graffitiflächen in Köln

Hier die Entscheidung der Kölner Bezirksvertretungen zu unserem Antrag im Kölner Bürgerhaushalt.Liest sich doch ganz gut;)

Votum der BV

Stellungnahme Verwaltung:

…….Frage ob, in welcher Größenordnung, an welchen Orten legale Flächen für Graffiti ausgewiesen werden, ist jeweils auszuhandeln. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Sprühflächen in der Einrichtung Luckys Haus sind sehr begrenzt. Ein darüber hinausgehender Bedarf an legalen Freiflächen für Graffiti wird zunehmend benannt.
Graffiti eignet sich in besonderer Weise für eine großflächige Gestaltung von Wänden und Fassaden. Die Bereitstellung solcher Flächen unter pädagogischer Begleitung, beispielsweise in weiteren Jugendeinrichtungen oder auf deren Gelände mit sogenannten mobilen Freiflächen wird seitens der Verwaltung befürwortet.

Votum Bezirksvertretungen:

Innenstadt Die BV folgt dem Votum der Verwaltung und stimmt dem Vorschlag zu.

Rodenkirchen Die BV folgt dem Votum der Verwaltung.

Lindenthal Die BV stimmt dem Vorschlag zu.

Ehrenfeld Die BV nimmt den Vorschlag und die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Nippes Die BV stimmt dem Vorschlag zu.

Chorweiler Die BV folgt dem Votum der Verwaltung.

Die Bezirksvertretung Chorweiler folgt dem Votum der Verwaltung und empfiehlt dem Rat die Umsetzung der durch die Verwaltung positiv beschiedenen Vorschläge wie sie der Bezirksvertretung Chorweiler vorlegt wurden.
Zu den nicht positiv beschiedenen Vorschlägen, die jedoch teilweise sehr sinnvoll sind, hält die Bezirksvertretung sich vor, zukünftig entsprechende Anträge zu stellen und Beschlüsse zu fassen.
Zudem wird der Rat aufgefordert, in seinem Haushaltsplanbeschluss 2010 auf Kür-zungen im Kinder- und Jugendbereich einschließlich der Schulsozialarbeit und der Schulpsychologen zu verzichten.

Porz Die BV folgt dem Votum der Verwaltung und stimmt dem Vorschlag zu.

Kalk Die BV folgt dem Votum der Verwaltung stimmt dem Vorschlag mit Änderungen zu.

Die Verwaltung wird gebeten, der Bezirksvertretung Kalk geeignete Graffitiflächen gemäß des Bürgervorschlags unter Berücksichtigung eines pädagogisch begleitetes Praxisangebots vorzuschlagen.

Mülheim Die BV folgt dem Votum der Verwaltung.

Die Bezirksvertretung Mülheim folgt dem Votum der Verwaltung und empfiehlt dem Rat die Umsetzung der durch die Verwaltung positiv beschiedenen Vorschläge.

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Keine Kürzungen für Kurze …MittwochsMaler machen den Graffitisupport für die Aktion

Hallo Leute,

hier ein Teil der MittwochsMaler Supportpieces. Enjoy!..Also, wir sehen uns morgen in der Zeit von 18.00-20.00 Uhr zur Diskussionsrunde mit Politikern aus ganz Köln zum Thema „Kürzungen in der Jugendarbeit!“

keinekuerzungenfuerkurze

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Keine Kürzungen für Kurze..Ihr gestaltet Demokratie

Die MittwochsMaler beteiligen sich an der Kampagne “ Keine Kürzungen für Kurze“. Es geht um die geplante 10% Kürzung unter anderem im Bereich der Jugendarbeit…also auch um die MittwochsMaler.

Diese Woche Donnerstag, 25.03.10 in der Zeit von 18.00-20.00 Uhr..Ihr fragt..Politiker antworten.

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Wir brauchen dieses Mal auch wieder Euren Support!

Ansprechpartner: Offene Tür Lucky`s Haus  Ralf Krep  Am Bilderstöckchen 58a  50739 KölnTelefon: 0221 – 17 59 41 oder 0221 – 91 71 894  E-Mail: ot-lucky@skm-koeln.de

Wir sehen uns.

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Legale Flächen für Sprühkünstler…Artikel im KSta

Strassenkunst

Legale Flächen für Sprühkünstler

Bezirksvertreter fordern mehr legale Flächen für Graffiti-Sprayer. Als vorbildlich gelten beispielsweise die Bilder an der Haltestelle Frankfurter Straße.

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Haltestelle Frankfurter Straße (Bild: Ramme)

Haltestelle Frankfurter Straße

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Haltestelle Frankfurter Straße (Bild: Ramme)

Kalk / Höhenberg – Kalks Bezirksvertreter wünschen sich mehr künstlerisch gestaltet Graffiti in ihrem Stadtbezirk. Mit großer Mehrheit beschlossen die Stadtteilpolitiker jetzt im Rahmen der Haushaltsberatungen, dass die Verwaltung im Bezirk Kalk weitere geeignete Flächen zur Verfügung stellen soll, die dann mit pädagogischer Begleitung mit bunten Graffiti bemalt und besprüht werden können. Schließlich habe sich die Gestaltung mit Sprühbildern der KVB-Haltestelle „Frankfurter Straße“ bewährt. Dort hatten rund 30 jugendliche Sprayer der Gruppe „Mittwochsmaler“ – vor fünf Jahren im Rahmen eines Hip-Hop-Projekts an der Offenen Tür Luckys Haus in Bilderstöckchen entstanden – unter Anleitung von Künstlerin Alexandra Renken Wände und Treppenaufgänge gestaltet. „Eine einst triste und dunkle U-Bahn-Haltestelle, die vor allem viele ältere Menschen als Angstraum empfunden haben, ist zu einem Kunstwerk geworden, das von den Bürgern angenommen wird“, hat Pfarrer Franz Meurer beobachtet, der dort in der Nachbarschaft wohnt.Auf eine Anfrage der Bezirksvertretung hin haben inzwischen auch die KVB zugesagt, dass die bunten Graffiti an der Haltestelle „Frankfurter Straße“ nicht entfernt werden sollen. Die Gestaltung sei ein Teil des Gesamtkonzepts, um die Haltestelle attraktiver zu gestalten, und habe sich in vollem Umfang bewährt, teilten die Verkehrsbetriebe den Bezirksvertretern mit. „Es gibt für uns keinen Anlass, die Bilder übermalen zu lassen“, so KVB-Sprecher Joachim Berger.

Schließlich hätten sich die im Vorfeld geäußerten Bedenken, dass durch legale Graffiti an der Haltestelle illegale Nachahmer in der Umgebung finden könnten, nicht bewahrheitet. „Die künstlerisch gestalteten Graffiti haben die Haltestelle erheblich aufgewertet“, sagte CDU-Fraktionschef Jürgen Schuiszill und sein SPD-Kollege Oliver Krems sprach von „einer guten Sache“. Die Kalker Bezirksvertreter wollen nun im Rat den Antrag der Graffiti-Gruppe „Montagsmaler“ unterstützen. Diese wünschen eine „Hall of Fame“ und somit weitere „legale Freiflächen“ zum Besprühen. „Vielleicht ist dies auch in Kooperation mit den Jugendeinrichtungen auf deren Gelände möglich“, sagte SPD-Politiker Marco Pagano. Doch favorisieren die „Mittwochsmaler“ eher Flächen, „die Tag und Nacht frei zugänglich“ sind.

Allerdings zeigt sich auch die Verwaltung nicht abgeneigt, diesen Vorschlag zu berücksichtigen. Sowohl das Projekt selbst als auch die Jugendeinrichtung des Sozialdienstes Katholischer Männer, dem es angegliedert ist, werden von der Stadt bezuschusst. „Damit werden die »Mittwochsmaler« als Bestandteil von Jugendkultur sowie als Präventionsprojekt anerkannt“, heißt es in einer ersten Stellungnahme. „Die Frage ob, in welcher Größenordnung und an welchen Orten legale Flächen für Graffiti ausgewiesen werden, ist jeweils auszuhandeln.“

Link: http://www.ksta.de/html/artikel/1264185929991.shtml

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Neues zum Thema Bürgerhaushalt

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

Am 20. Dezember 2009 endete die Beteiligungsphase für den Bürgerhaushalt 2010. Die Stadtverwaltung hat im Anschluss die jeweils 100 Top-Vorschläge der Bereiche Bildung/Schule und Umweltschutz fachlich geprüft und zu jedem Vorschlag eine Stellungnahme verfasst.

Diese Stellungnahmen gehen nun zusammen mit dem Bürgervorschlägen in die politische Beratung: Bis Anfang März werden zunächst die Bezirksvertretungen beraten und ihr Votum abgeben, im Anschluss daran folgen die Fachaussch?sse des Rates. Die Beratung des Bürgerhaushalts im Finanzausschuss ist für den 3. Mai 2010 geplant. Der Rat der Stadt Köln wird dann voraussichtlich abschließend am 20. Mai 2010 den Haushalt beschließen.

Hier kommen Sie zu den Stellungnahmen der Verwaltung:
–> Bestenliste Umweltschutz:
http://zumlink.de/bestenliste-umweltschutz

Beratungs- und Entscheidungsergebnisse (Rechenschaftslegung)

Stellungnahme Verwaltung:

Die Mittwochsmaler sind ein Kölner Graffiti Kunstprojekt, welches 2005 im Rahmen eines Hip-Hop-Netzwerkes für Toleranz und Integration entstanden ist und bis heute als laufendes Angebot der Offenen Tür Luckys Haus, unter Trägerschaft des Sozialdienstes Katholischer Männer, in Köln Bilderstöckchen angeboten wird.
Sowohl das Projekt selbst, als auch die Jugendeinrichtung in dem dieses räumlich angebunden ist, werden von der Stadt Köln bezuschusst. Dieser Umstand belegt, dass die Stadt Köln das Projekt als Bestandteil von Jugendkultur sowie als Präventionsprojekt anerkennt. Es steht aus hiesiger Sicht nicht im Widerspruch zu den Bemühungen der KASA, illegales Sprayen zu ahnden und im Stadtbild zurückzudrängen.
Das Projekt bietet Mädchen und Jungen ab 14 Jahren ein pädagogisch begleitetes Praxisangebot und wird als solches von Jugendlichen aus dem gesamten Stadtgebiet als Treff- und Anlaufstelle genutzt. Die Pädagogen bieten neben handwerklicher und künstlerischer Anleitung auch Beratung und Hilfestellung zu den problematischen Aspekten des Sprühens z.B. strafrechtliche Konsequenzen bei illegalem Sprühen und gesundheitliche Risiken im Umgang mit Sprühlacken.
Das Netzwerk arbeitet integrativ und präventiv; es eröffnet den Jugendlichen die Möglichkeit, alternative Ausdrucksmöglichkeiten kennen zu lernen und sie so stark gegenüber Einflüssen von Gewalt- und Fremdenfeindlichkeit zu machen. Insofern ist die Stadt Köln der Auffassung, dass sie der Verpflichtung, die sich aus dem § 80 SGB VIII ergibt, erfüllt.
Die Frage ob, in welcher Größenordnung, an welchen Orten legale Flächen für Graffiti ausgewiesen werden, ist jeweils auszuhandeln. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Sprühflächen in der Einrichtung Luckys Haus sind sehr begrenzt. Ein darüber hinausgehender Bedarf an legalen Freiflächen für Graffiti wird zunehmend benannt.
Graffiti eignet sich in besonderer Weise für eine großflächige Gestaltung von Wänden und Fassaden. Die Bereitstellung solcher Flächen unter pädagogischer Begleitung, beispielsweise in weiteren Jugendeinrichtungen oder auf deren Gelände mit sogenannten mobilen Freiflächen wird seitens der Verwaltung befürwortet.

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Rückblick 2009 ..Ausblick 2010

So, beim Bürgerhaushhalt sind wir am Ende auf Platz 10 von 1250 Vorschlägen gelandet.

Ein Dankeschön an alle die diesen Vorschlag unterstützt haben,aktuelle und ehemalige Mittwochs Maler, Dedicated Graffiti Store, Ilove Graffiti, Graffitinews, Mzee, Backspin, Udu, Freunde, Supporter, Bekannte, Symphatisanten, die Kölner Bevölkerung und noch viele mehr.
Wir freuen uns auf das Jahr 2010 und hoffen auf konstruktive Gespräche im Kölner Rat.

Mittwochs Maler starten wieder am 07.01.10 um 17.00-20.00 Uhr in der OT Luckys Haus.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!!

2009 war ein super Jahr , 2010 verspricht noch einiges mehr!!!! Details im neuen Jahr.
Word, Moe

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Mittwochs Maler starten eine Initiative im Bürgerhaushalt Köln

Mittwochs Maler werden politisch und beteiligen sich am Bürgerhaushalt der Stadt Köln. Auf der Homepage des Bürgerhaushaltes, ( hier der Link) haben wir einen Vorschlag eingereicht. Es geht um die Bereitstellung von legalen Graffitiflächen, sogenannte Hall of Fame , in unserer Stadt Köln.

Unter der Vorschlags-Nr. 1338, findet Ihr unseren Vorschlag. Unterstützt bitte unser Anliegen bis zum 20.1.2.09, indem Ihr euch kurz mit Pseudonym und e-mail Adresse registriert. Ihr bekommt dann eine mail mit einem Registrierungslink zugesendet.

Bestätigt bitte diesen Link und votet für uns/ VorschlagsNr. 1338.

buergerhaushalt


Warum? Wenn wir genügend Unterstützer haben, und  im Ranking der Vorschläge unter die Top 100 kommen, wird unser Vorschlag dem Rat der Stadt Köln vorgelegt und dort diskutiert werden.

Votet bitte direkt auch für Vorschlagsnr. 1058…auch wichtig..Betrifft den Erhalt von Jugendzentren in Köln..ohne OT Luckys Haus gibt es auch  keine Mittwochs Maler.

Also, wir zählen auf  Euch. Und immer schön weitererzählen.

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